Lernpfad GUI-Programmierung mit dem Java-Editor

1.1 Java-Editor – Allgemeines

Der Java-Editor ist eine speziell für die Schule konzipierte Entwicklungsumgebung zur Objektorientierten Programmierung mit Java. Neben der üblichen Eingabe eines Programms über ein Quelltextfenster bietet der Java-Editor auch verschiedene Unterstützungen an. So gibt es mehrere Symbolleisten, über die beispielsweise Kontrollstrukturen über einen Mausklick eingefügt werden können.

Weiterhin gibt es die Möglichkeit über eine graphische Oberfläche, UML-KLassen-Editor genannt, einfach mit Schaltknöpfen, Textfeldern eine Klasse zu modellieren. Der Quelltext dazu wird automatisch erzeugt.

Weitere Besonderheiten des Java-Editors werden an dieser Stelle nicht beschrieben, sondern nur die wesentliche Aspekte in Zusammenhang mit der GUI-Programmierung vorgestellt. Wer mehr über den Java-Editor wissen möchte, kann sich unter www.javaeditor.org informieren.

Nur einen Quelltext erstellen ist beim Programmieren nicht ausreichend. Der Quelltext muss übersetzt und dann das übersetze Programm gestartet werden, um testen zu können. Dies ist möglich über die beiden in der folgenden Abbildung markierten Schaltknöpfe: Zum Übersetzen muss man den Schalknopf mit dem gelben Ordnersymbol, zum Starten des Programms den grünen Pfeil drücken. Wird das Programm ohne vorherige Übersetzung gestartet, wird bei Quelltextänderungen auch ohne einen Klick auf den linken Schaltknopf das Programm vor dem Starten übersetzt.

Läuft das Programm, wandelt sich der Schaltknopf mit dem grünen Pfeil zu einem mit einem roten Kreis. Über diesem kann man das Programm wieder stoppen.